KompAKI – Kompetenzzentrum für Arbeit und Künstliche Intelligenz im Rhein-Main Gebiet
Mit Start zum 1. Oktober 2020 und einer Laufzeit von 5 Jahren, nimmt das Verbundprojekt „Kompetenzzentrum für Arbeit und Künstliche Intelligenz im Rhein-Main Gebiet“ seine Arbeit auf. An dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für fünf Jahre geförderten Projekt sind 11 Forschungspartner der Technischen Universität Darmstadt und der Hochschule Darmstadt sowie acht Unternehmen, die Industrie- und Handelskammer sowie weitere assoziierte Partner beteiligt.
Das Institut für Arbeitswissenschaft (IAD) der TU Darmstadt unter Leitung von Professor Ralph Bruder koordiniert das mit 10,75 Millionen Euro unterstützte Projekt. Es stärkt damit seinen Forschungsschwerpunkt der Gestaltung menschengerechter Arbeitsbedingungen in digitalisierten Arbeitswelten.
Im Projekt werden unter anderem neue Potenziale für menschenzentrierte KI-Anwendung und deren Geschäftsmodelle erschlossen, neue Ansätze der kooperativen KI entwickelt, mit denen Anwender die KI transparenter und einfacher nutzen können, sowie neue Methoden zur Bewertung der Arbeit in KI-gestützten Arbeitssystemen entwickelt. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in Pilotprojekten mit den schwerpunktmäßig aus dem Produktionsbereich stammenden Partnerunternehmen validiert. Alle Projektergebnisse werden noch während der Projektlaufzeit der regionalen Arbeitswelt und der Hochschulausbildung durch verschiedenste Informations- und Transferformate zugänglich gemacht.
Die Verknüpfung von Verfahren der künstlichen Intelligenz, der Wertstromanalyse und der Simulation ist der Schwerpunkt des Piloten, den SimPlan im Rahmen des Gesamtvorhabens bearbeiten wird.
Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“ (Förderkennzeichen 02L19C151) gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei der SimPlan AG.
Weitere Informationen zu diesem Forschungs- und Entwicklungsprojekt finden Sie auf der KompAKI Webseite.