Komplexität und Dynamik in der Distributionslogistik
Moderne Logistikprozesse sind durch ihre hohe Dynamik und Komplexität geprägt. Fragestellungen hinsichtlich einer optimalen Auslegung der Fördertechnik können beispielsweise nicht isoliert von Sequenzierungs- und Konsolidierungsstrategien betrachtet werden. Aus diesen Gründen werden in den unterschiedlichen Planungsphasen eines Logistikprojekts zunehmend simulationsgestützte Methoden und Werkzeuge eingesetzt.
Die Einsatzfelder reichen hier von Machbarkeitsstudien zu einem sehr frühen Zeitpunkt über die Unterstützung der Grob- und Feinplanung bis in die Realisierungs- und Anlaufphase des Logistiksystems.
Durch Einsatz der Materialflusssimulationstechnik kann besonders bei Logistikprojekten zusätzliche Sicherheit gewonnen und Inbetriebnahmezeit gespart werden, weil alle relevanten Abläufe frühzeitig in ihrem Zusammenspiel bewertet und optimal aufeinander abgestimmt werden können.
SimPlan SimTalks am Tag der Logistik 2021:
Simulation von hochautomatisierten Lagersystemen
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Mehr InformationenStandardmodule steigern die Effizienz
In den immer kürzeren Realisierungszeiträumen von Logistikprojekten ist die Materialflusssimulation ein Werkzeug, das nachhaltig zur Planungssicherheit und damit zum Erfolg eines Projektes beiträgt.
Der Schlüsselfaktor des erfolgreichen Simulationseinsatzes ist dabei die schnelle und qualifizierte Modellbildung. SimPlan nutzt dazu konsequent Bibliotheken und Referenzmodelle, die für dieses Aufgabenfeld alle gebräuchlichen Logistikelemente und -strategien umfassen. Ergänzende Werkzeuge unterstützen die effiziente Modellierung, Experimentdurchführung und Auswertung. Datenbankanbindungen zur Erfassung von Planungs-, Ergebnis- und Onlinedaten bei der Projektdurchführung sind dabei genauso selbstverständlich wie aussagekräftige Visualisierungen mit 2D- bzw. 3D-Animation.
Die durchgängige und weitgehend werkzeugunabhängige Informationsverwaltung trägt ebenfalls zu einer größeren Transparenz der Ergebnisse bei. Mit Hilfe von Simulationsläufen kann bereits ab einer frühen Projektphase der Einfluss von vor- bzw. nachgelagerten Systemen, wie Produktion, Montage usw. auf das Gesamtsystem untersucht werden.
Ein modularer Aufbau ermöglicht eine schnelle Anpassung des Simulationsmodells an den Planungsstand und somit einen aktiven Beitrag zur Gestaltung und Weiterentwicklung des Logistiksystems.