Wachstum in der dritten Dimension
SimPlan-Gruppe baut die 3D-Simulationstechnik aus
Der Weg von der klassischen Simulationstechnik zur Digitalen Fabrik führt über die dritte Dimension. Denn erst die 3D-Simulation vermittelt ein wirklich realitätsnahes und anschauliches Bild von zukünftigen Produktions- und Logistikprozessen. Fertigungsplaner und Hersteller erhalten damit ein weiter verbessertes Planungswerkzeug, mit dem sich wichtige Investitionen absichern lassen.
Für Dirk Wortmann, Vorstand der SimPlan AG, steht fest: „Die Zukunft der Simulationstechnik ist dreidimensional!“. Grund genug für ihn und seinen Partner Sven Spieckermann, den Geschäftsbereich der 3D-Simulation weiter auszubauen. Da erscheint die Gründung der SimPlan Integrations GmbH als weiteres Tochterunternehmen der Gruppe nur als logische Konsequenz. Geschäftsführer der neuen Tochter in Witten sind Dr.-Ing. Axel Radtke (37) und zukünftig auch Dipl.-Ing. Jörg Kemper (37). Beide gelten in der Branche als anerkannte Experten.
Mit der Neugründung verfolgt SimPlan den konsequenten Ausbau der drei Geschäftsfelder Materialfluss-, Produktions- und Logistiksimulation, Unterstützung von Planung, Realisierung und Inbetriebnahme sowie Qualitätssicherung von Lagerverwaltungs-systemen (LVS) und Materialflussrechnern (MFR). Das Engagement ergänzt das Angebotsspektrum im Bereich der 3D-Simulation basierend auf der Software AutoMod. Dieses System dient der Simulation von Herstellungsprozessen aller Dimensionen. 3-D animierte Graphiken vereinfachen dabei die Entscheidungen zwischen Management, Produktion und Stab. AutoMod erlaubt dem Anwender außerdem Kapazitäts- und Terminplanungen, Kapazitätsanalysen sowie Realzeit-Simulationen: Ein weiterer Schritt in Richtung „Digitale Fabrik“ wird damit Realität!
Durch die Neugründung baut die SimPlan-Gruppe ihre Stellung als einer der marktführenden Anbieter von produktneutralen Simulationsdienstleistungen in Deutschland weiter aus. Neben der Zentrale in Maintal bei Frankfurt, der holländischen Vertretung in Amersfoort und der SimPlan Solutions GmbH in Holzgerlingen bei Stuttgart ist die neue Gesellschaft in Witten bei Dortmund der nunmehr vierte Standort der Gruppe. Weitere Standorte in Braunschweig, München und Berlin sollen im nächsten Jahr folgen. Die bundesweite Vor-Ort-Präsenz wird in Zukunft eine noch bessere Betreuung der Kunden ermöglichen.
Zukunftsbranche Simulationstechnik
Mit dem neuen Mitglied der SimPlan-Gruppe setzt sich die Erfolgsstory des Maintaler Unternehmens fort, das Anfang der neunziger Jahre als StartUp in einem Marktbereich begann, dem Fachleute hohe Wachstumsraten für die nächsten Jahre bescheinigen. Zu den Kunden gehören vor allem große Automobilhersteller (Audi, BMW, Opel, VW) und Chemieunternehmen (Axiva, BASF, Degussa), die die Planungsleistungen von SimPlan in Anspruch nehmen. Aber auch produzierende Unternehmen mit komplexen Lager- und Logistiksystemen wie Böllhoff, Hilti oder Danfoss zählen zum Kundenstamm der SimPlan AG. Daneben zeigt auch der Mittelstand wachsendes Interesse an der Simulationstechnik. Schließlich erlaubt kaum ein anderes Planungsinstrument so praxisnahe Prognosen zu Produktivität und Arbeitsweise von Fertigungs- oder Logistikprozessen – und sichert damit so verlässlich Investitionen ab. Darüber hinaus erlaubt die Rechner gestützte Darstellung verschiedener „Wenn-Dann-Szenarien“ die frühzeitige Optimierung von Abläufen und Prozessen. Damit lassen sich Invest- und Betriebskosten von vorne herein transparent darstellen.