3D-Animation und virtuelle Realität
Eine eindrucksvolle und realitätsnahe 3D-Animation erleichtert das Verständnis über geplante Systeme. Neben der räumlichen Vorstellung vermittelt die dynamische 3D-Simulation einen Eindruck von den Bewegungen und Transporten in der Anlage. Das heißt, die Maschinen und Roboter arbeiten, auf der Fördertechnik laufen Behälter und Paletten und auf dem Weg kann man einem Stapler begegnen.
Mit Hilfe einer VR-Brille kann man direkt in die Anlage eintauchen und sie virtuell begehen.
Zudem geht die dynamische Simulation noch einen Schritt weiter – man kann mit der Anlage interagieren. Das bedeutet, dass man z.B. einen Arbeitsplatz in der geplanten Anlage bedienen kann. Auf Basis dieser Funktionalität können Arbeitsplätze wie Kommissionier- oder Montageplätze virtuell entwickelt und getestet werden.
Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase kann die Arbeitsleistung und Auslastung gemessen, die Ergonomie beurteilt und mögliche Verbesserungen in der Gestaltung oder Steuerung des Arbeitsplatzes ermittelt werden. Während Änderungen im Simulationsmodell meist innerhalb von Minuten durchgeführt werden können, ist der Umbau eines physischen Prototyps deutlich aufwändiger und langwieriger. Ein weiterer großer Vorteil des virtuellen Arbeitsplatzes ist die Erzeugung einer realistischen Arbeitslast sowie die Analyse der Auswirkungen auf das Gesamtsystem.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen